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Erasmus Eller: Die Kraft der Visionen

„Die Kraft der Visionen“ lautete der Titel des Vortrags von Erasmus Eller, den er bei der Heinze ArchitekTOUR am 21. September 2021 in Wien gehalten hat.

Unter dem Motto „Ready to Future“ beleuchtet die ArchitekTOUR die Herausforderungen und Antworten der Baubranche im Spannungsfeld von Globalisierung, Digitalisierung, Klimawandel und demographischer Entwicklung. Es geht im Grunde darum, wie und wo wir zukünftig wohnen, leben und arbeiten werden.

Wie der „Campus“ als typologischer Ansatz der gebauten Unternehmenskultur den Unternehmenserfolg auch auf höherer Ebene unterstützen kann und welche Kraft die Vision moderner Arbeitswelten im gemeinsamen Planungsprozess mit Auftraggebern und Nutzern entfalten kann, erläutert Erasmus Eller in seinem Vortrag– unter anderem am Beispiel des „Siemens Healthineers Campus“ in Bengaluru/Indien und des „MIZAL Creative Campus WPP“ in Düsseldorf.

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Arbeitswelten befinden sich im disruptiven Wandel, und die Covid-19-Pandemie wirkt als zusätzlicher Katalysator. Konzentrierte Einzelarbeit wird sich zunehmend ins home-office verlagern. Für das kreative und erfolgreiche Team spielt das Büro als zentraler Ort der Begegnung und Interaktion aber weiterhin die entscheidende Rolle. Die menschliche Begegnung ist ein zentraler Motor für den unternehmerischen Erfolg. Nicht nur das geplante Aufeinandertreffen von Menschen ermöglicht den interdisziplinären Gedanken- und Meinungsaustausch. Gerade auch die ungeplant stattfindende Kommunikation in einem auf Zirkulation, Konnektivität und Kollaboration ausgelegten Umfeld provoziert wichtige Impulse für den erfolgreichen Umgang mit Herausforderungen, unterstützt Innovation und Weiterentwicklung.

Die Veranstaltung fand als Präsenzveranstaltung in Wien statt und wurde via Internet live übertragen.

Der Videomitschnitt zeigt den etwa 50-minütigen Vortrag von Erasmus Eller. 

Allgemeine Informationen zur Heinze ArchitekTOUR finden Sie hier.

Spatenstich für Max Planck Institut – Bund + Landesregierung NRW investieren in neues Forschungszentrum gegen Cyberangriffe

 

Namhafte Gäste wie Ina Brandes, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Dr. Simone Schwanitz, Generalsekretärin der Max-Planck-Gesellschaft, Prof. Dr. Martin Stratmann, Präsident a.D. der Max-Planck-Gesellschaft, Prof. Dr. Günter Meschke, Prorektor der @Ruhr-Universität Bochum, Gaby Schäfer, Oberbürgermeisterin der @Stadt Bochum, Prof. Dr. Christof Paar, Gründungsdirektor, und Erasmus Eller beteiligten sich tatkräftig am Spatenstich für den Neubau des Max Planck Institute for Security and Privacy (MPI-SP) von Eller+Eller Architekten.

In Zeiten fortschreitender Digitalisierung und wachsender Cyberkriminalität wird das MPI-SP das wissenschaftliche Zentrum für IT-Sicherheit für Unternehmen, Organisationen und Privatpersonen. Die Aufgaben des Instituts umfassen Spitzenforschung zu Cybersicherheit, Kryptografie, IT-Systemsicherheit und den rechtlichen, ökonomischen und sozialen Aspekten von Sicherheit und Privatsphäre.

Der Neubau des MPI-SP ist Teil eines neuen Exzellenzclusters in der Wissenschaftsstadt Bochum, das mit Nachbarn wie dem Zentrum „Think“, dem Institut für Informatik und dem Forschungszentrum „ZESS“ der Ruhr-Universität Bochum auf dem ehemaligen Opel-Areal entsteht.

„Ein altes Industriegelände wird zur Heimat für die internationale Spitzenforschung! Auf dem alten Opel-Gelände werden künftig weltweit führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Grundlagenforschung zur Cybersicherheit betreiben – einem der großen Zukunftsthemen, das das Leben aller Menschen unmittelbar betrifft,” betonte Ina Brandes, NRW-Ministerin für Kultur und Wissenschaft.

Mit dem Spatenstich am 21. Oktober beginnt der Bau für das 2019 gegründete Max-Planck-Insititute for Security and Privacy (MPI-SP) auf dem ehemaligen Opel-Areal in Bochum. Auf knapp 14.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche entstehen Büros, Labore und ein Hörsaal. Der Neubau wird ein energieeffizienter, hochmoderner Arbeitsplatz sein, in dem Forscher:innen aus den Ingenieur- und den Sozialwissenschaften interdisziplinär zusammenarbeiten. Vernetzte Arbeitswelten unterstützen sechs Abteilungen und zwölf Forschungsgruppen beim kollaborativen Wissensaustausch sowohl institutsintern als auch mit externen Forschergruppen. Büroflächen, Verhaltens- und Elektroniklabore, ein Seminarbereich mit einem Hörsaal für 200 Personen sowie eine Cafeteria ermöglichen themenfokussiertes Arbeiten als auch Interaktion und Kommunikation.

„Der Neubau des MPI-SP wird Wissenschaftler:innen nicht nur einen Raum zum Arbeiten bieten, sondern auch einen Ort, mit dem sie sich identifizieren können. 350 Mitarbeiter:innen profitieren von den ausgedehnten Gemeinschafts-, Funktions- und Sonderbereichen im Erdgeschoss, die die Zusammenarbeit und die interdisziplinäre Forschung fördern,“ erläutert Erasmus Eller, Architekt und Geschäftsführer Eller + Eller Architekten mit seinem Team Gerald Ollig, Bettina Gerlach, Louisa Wetzstein, Chang-Ye Ho, Bakir Hajrovic und Jörg Hirschfeld.

 

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