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In Berlin-Friedrichshain entsteht ein urbaner Mixed-Used-Komplex, der moderne Arbeitswelten, studentisches Wohnen, Nahversorgung für den Kiez und ein Bezirksschwimmbad in einem Projekt vereint. 

Eller + Eller Architekten wurden von der berlinovo Projektentwicklungsgesellschaft mbH in einem kooperativen Vergabeverfahren als Generalplaner beauftragt. 

In der Auslobung zur Beschränkten Ausschreibung heißt es:

Die berlinovo möchte mit dem Projekt „Holzmarktstraße 51“ ein Leuchtturmprojekt an diesem für Berlin wichtigen Ort schaffen. Es soll ein lebendiger Kiez entstehen, der Friedrichshain, Kreuzberg und Mitte verbindet und dabei die Grenzen der früheren Ost-West-Teilung überwindet.

Durch das hier vorgesehene Mixed-Use Gebäude, bestehend aus Schwimmbad-, Büro- und Gewerbenutzung sowie Mikrowohnen für Studierende wird eine breite Nutzerschaft angesprochen, die das Gebäude und den Ort beleben. In diesem Projekt stehen Nachhaltigkeit und soziokulturelle sowie die funktionale Qualität im Vordergrund. Die Struktur soll eine starke architektonische und städtebauliche Interaktion mit der Nachbarschaft generieren und dabei durch die öffentliche Nutzung im Erdgeschoss und der hohen Aufenthaltsqualität im Gebäude und im Außenbereich eine individuelle Adresse bilden.

Im November 2017 wurde für ein Bebauungs- und Nutzungskonzept ein Architektenwettbewerb durchgeführt, der im März 2018 entschieden wurde. Im Architektenwettbewerb wurden neun Konzeptstudien erarbeitet. In wirtschaftlicher und städtebaulicher Hinsicht ergaben sich drei Favoriten, die Entscheidung fiel letztendlich zu Gunsten des Clusters. Der „Cluster“ geht mit seiner Gebäudekubatur auf den Bebauungszusammenhang ein, sodass ein vorhabenbezogener B-Plan nicht notwendig und eine Genehmigung nach §34 BauO Bln möglich ist. Das Konzept – „Cluster“ – stellt die Grundlage für das Generalplanerauswahlverfahren und für die Optimierung des Städtebaus dar.

Aufgrund der erfolgten Abstimmungen mit dem Stadtplanungsamt soll unter Beibehaltung der städtebaulichen Figur das Cluster-Konzept optimiert werden. Das Raumprogramm der Berliner Bäderbetriebe, sowie Mikrowohnen und Gewerbeeinheiten sind Grundlage des Konzeptes.

Die Nutzung auf dem etwa 6.000 m²  großen Grundstück verteilt sich wie folgt:

  • Wohnen, Studierendenwohnheim, GF ca. 19.250 m²
  • Büroflächen, GF ca. 2.470 m²
  • Gewerbeflächen im Sockelbauteil, GF ca. 4.170 m²
  • Schwimmbad im Sockelbauteil, GF ca. 3.310 m²

Spatenstich für Max Planck Institut – Bund + Landesregierung NRW investieren in neues Forschungszentrum gegen Cyberangriffe

 

Namhafte Gäste wie Ina Brandes, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Dr. Simone Schwanitz, Generalsekretärin der Max-Planck-Gesellschaft, Prof. Dr. Martin Stratmann, Präsident a.D. der Max-Planck-Gesellschaft, Prof. Dr. Günter Meschke, Prorektor der @Ruhr-Universität Bochum, Gaby Schäfer, Oberbürgermeisterin der @Stadt Bochum, Prof. Dr. Christof Paar, Gründungsdirektor, und Erasmus Eller beteiligten sich tatkräftig am Spatenstich für den Neubau des Max Planck Institute for Security and Privacy (MPI-SP) von Eller+Eller Architekten.

In Zeiten fortschreitender Digitalisierung und wachsender Cyberkriminalität wird das MPI-SP das wissenschaftliche Zentrum für IT-Sicherheit für Unternehmen, Organisationen und Privatpersonen. Die Aufgaben des Instituts umfassen Spitzenforschung zu Cybersicherheit, Kryptografie, IT-Systemsicherheit und den rechtlichen, ökonomischen und sozialen Aspekten von Sicherheit und Privatsphäre.

Der Neubau des MPI-SP ist Teil eines neuen Exzellenzclusters in der Wissenschaftsstadt Bochum, das mit Nachbarn wie dem Zentrum „Think“, dem Institut für Informatik und dem Forschungszentrum „ZESS“ der Ruhr-Universität Bochum auf dem ehemaligen Opel-Areal entsteht.

„Ein altes Industriegelände wird zur Heimat für die internationale Spitzenforschung! Auf dem alten Opel-Gelände werden künftig weltweit führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Grundlagenforschung zur Cybersicherheit betreiben – einem der großen Zukunftsthemen, das das Leben aller Menschen unmittelbar betrifft,” betonte Ina Brandes, NRW-Ministerin für Kultur und Wissenschaft.

Mit dem Spatenstich am 21. Oktober beginnt der Bau für das 2019 gegründete Max-Planck-Insititute for Security and Privacy (MPI-SP) auf dem ehemaligen Opel-Areal in Bochum. Auf knapp 14.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche entstehen Büros, Labore und ein Hörsaal. Der Neubau wird ein energieeffizienter, hochmoderner Arbeitsplatz sein, in dem Forscher:innen aus den Ingenieur- und den Sozialwissenschaften interdisziplinär zusammenarbeiten. Vernetzte Arbeitswelten unterstützen sechs Abteilungen und zwölf Forschungsgruppen beim kollaborativen Wissensaustausch sowohl institutsintern als auch mit externen Forschergruppen. Büroflächen, Verhaltens- und Elektroniklabore, ein Seminarbereich mit einem Hörsaal für 200 Personen sowie eine Cafeteria ermöglichen themenfokussiertes Arbeiten als auch Interaktion und Kommunikation.

„Der Neubau des MPI-SP wird Wissenschaftler:innen nicht nur einen Raum zum Arbeiten bieten, sondern auch einen Ort, mit dem sie sich identifizieren können. 350 Mitarbeiter:innen profitieren von den ausgedehnten Gemeinschafts-, Funktions- und Sonderbereichen im Erdgeschoss, die die Zusammenarbeit und die interdisziplinäre Forschung fördern,“ erläutert Erasmus Eller, Architekt und Geschäftsführer Eller + Eller Architekten mit seinem Team Gerald Ollig, Bettina Gerlach, Louisa Wetzstein, Chang-Ye Ho, Bakir Hajrovic und Jörg Hirschfeld.

 

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