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Die Ausstellung „Harald Deilmann – Lebendige Architektur“ macht nun auch in Münster Station. Vom 27. April bis 2. Juni 2022 ist im LWL Landeshaus Münster die Ausstellung über Leben und Werk des Architekten Harald Deilmann (1920-2008) zu sehen. Mit seinen Projekten war er über 50 Jahre lang einer der prägenden Architekten der deutschen Nachkriegszeit.

Das Büro Eller + Eller Architekten ist mit einem der bekanntesten Werke von Harald Deilmann besonders verknüpft. Das Gebäude der früheren WestLB Dortmund wurde von uns saniert und zum DoC Dortmunder Centrum für Medizin und Gesundheit umgebaut. Mit ausdrücklicher Zustimmung der Erben von Harald Deilmann erhielten wir 2011 den Planungsauftrag. Die enorme Verantwortung gegenüber dem ikonischen und unter Denkmalschutz stehenden Objekt war uns sehr bewusst, zudem fühlten Prof. Fritz und Erasmus Eller sich auch persönlich verpflichtet angesichts der freundschaftlichen Verbindung der Familien Deilmann und Eller.

Zur Ausstellung ist ein Ausstellungskatalog erschienen, mit einem Beitrag von Eller + Eller Architekten. Er trägt den Titel „Das kulturelle Gedächtnis. Von der WestLB Dortmund zum DoC – Dortmunder Centrum für Medizin und Gesundheit.

Unser Beitrag zum Ausstellungskatalog ist in ganzer Länge hier nachzulesen.

Mehr Informationen in Text und Bild halten wir auch auf der Projektseite bereit.

 

Die Ausstellung ist noch bis zum 2. Juni 2022 im LWL Landeshaus in Münster zu sehen.

Mehr Informationen zur Ausstellung

Medical Center DOC, Dortmund:

Der mit mehr als 400 Seiten und zahlreichen Abbildungen sehr umfassend und reichhaltig gewordene Ausstellungskatalog der Herausgeber Stefan Rethfeld und Wolfgang Sonne ist im Verlag Kettler erschienen und kostet 42 Euro.

Zu den Informationen des Verlags

Spatenstich für Max Planck Institut – Bund + Landesregierung NRW investieren in neues Forschungszentrum gegen Cyberangriffe

 

Namhafte Gäste wie Ina Brandes, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Dr. Simone Schwanitz, Generalsekretärin der Max-Planck-Gesellschaft, Prof. Dr. Martin Stratmann, Präsident a.D. der Max-Planck-Gesellschaft, Prof. Dr. Günter Meschke, Prorektor der @Ruhr-Universität Bochum, Gaby Schäfer, Oberbürgermeisterin der @Stadt Bochum, Prof. Dr. Christof Paar, Gründungsdirektor, und Erasmus Eller beteiligten sich tatkräftig am Spatenstich für den Neubau des Max Planck Institute for Security and Privacy (MPI-SP) von Eller+Eller Architekten.

In Zeiten fortschreitender Digitalisierung und wachsender Cyberkriminalität wird das MPI-SP das wissenschaftliche Zentrum für IT-Sicherheit für Unternehmen, Organisationen und Privatpersonen. Die Aufgaben des Instituts umfassen Spitzenforschung zu Cybersicherheit, Kryptografie, IT-Systemsicherheit und den rechtlichen, ökonomischen und sozialen Aspekten von Sicherheit und Privatsphäre.

Der Neubau des MPI-SP ist Teil eines neuen Exzellenzclusters in der Wissenschaftsstadt Bochum, das mit Nachbarn wie dem Zentrum „Think“, dem Institut für Informatik und dem Forschungszentrum „ZESS“ der Ruhr-Universität Bochum auf dem ehemaligen Opel-Areal entsteht.

„Ein altes Industriegelände wird zur Heimat für die internationale Spitzenforschung! Auf dem alten Opel-Gelände werden künftig weltweit führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Grundlagenforschung zur Cybersicherheit betreiben – einem der großen Zukunftsthemen, das das Leben aller Menschen unmittelbar betrifft,” betonte Ina Brandes, NRW-Ministerin für Kultur und Wissenschaft.

Mit dem Spatenstich am 21. Oktober beginnt der Bau für das 2019 gegründete Max-Planck-Insititute for Security and Privacy (MPI-SP) auf dem ehemaligen Opel-Areal in Bochum. Auf knapp 14.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche entstehen Büros, Labore und ein Hörsaal. Der Neubau wird ein energieeffizienter, hochmoderner Arbeitsplatz sein, in dem Forscher:innen aus den Ingenieur- und den Sozialwissenschaften interdisziplinär zusammenarbeiten. Vernetzte Arbeitswelten unterstützen sechs Abteilungen und zwölf Forschungsgruppen beim kollaborativen Wissensaustausch sowohl institutsintern als auch mit externen Forschergruppen. Büroflächen, Verhaltens- und Elektroniklabore, ein Seminarbereich mit einem Hörsaal für 200 Personen sowie eine Cafeteria ermöglichen themenfokussiertes Arbeiten als auch Interaktion und Kommunikation.

„Der Neubau des MPI-SP wird Wissenschaftler:innen nicht nur einen Raum zum Arbeiten bieten, sondern auch einen Ort, mit dem sie sich identifizieren können. 350 Mitarbeiter:innen profitieren von den ausgedehnten Gemeinschafts-, Funktions- und Sonderbereichen im Erdgeschoss, die die Zusammenarbeit und die interdisziplinäre Forschung fördern,“ erläutert Erasmus Eller, Architekt und Geschäftsführer Eller + Eller Architekten mit seinem Team Gerald Ollig, Bettina Gerlach, Louisa Wetzstein, Chang-Ye Ho, Bakir Hajrovic und Jörg Hirschfeld.

 

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