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Alle Augen blicken auf den Landtag NRW in Düsseldorf

Am kommenden Sonntag, den 15. Mai 2022, blickt die gesamte Republik gespannt nach Nordrhein-Westfalen. Es sind Landtagswahlen im bevölkerungsreichsten Bundesland, und die Kameras der Presse sind auf den Sitz des Landtages in Düsseldorf gerichtet. 

Eller + Eller Architekten haben eine ganz besondere Verbindung zum Landtag NRW.

Kaum ein deutsches Landesparlament wird in der öffentlichen Wahrnehmung so mit seiner Architektur in Verbindung gebracht wie der Landtag NRW mit seinem ikonischen Gebäude am Düsseldorfer Rheinufer. Gebaut wurde es von 1979 bis 1988 von Eller Moser Walter + Partner, dem Büro, das 1997 zu Eller + Eller Architekten umfirmierte. Bis heute betreuen wir den Erhalt und die Transformation durch viele Um- und Erweiterungsbauten.

Das Landtagsgebäude besitzt zwei Schaufronten: Die Front zum Rhein wird vom Plenarsaal bestimmt, der von schmalen Mauerstelzen getragen in den Fluss hinausragt und mit der hier verlaufenden Rheinschleife korrespondiert. Die Stadtfront wird von dem mächtig auskragenden Abgeordnetenflügeln beherrscht. Diese werden durch einige flache Treppen sowie das leicht ansteigende Gelände zusätzlich aufgestockt. Die Flügel sind terrassenförmig nach innen hin abgetreppt und leiten über zum Eingangsbereich. Der Grundriss des 195 m langen und 105 m breiten Gebäudes wird von der Figur des Kreises bestimmt. Das Zentrum des Gebäudekomplexes bildet der kreisrunde Plenarsaal, der von einer mächtigen Stahlkonstruktion in Form eines Sterns überfangen wird. An ihn gliedern sich die Satelliten, die ebenfalls runden Sitzungssäle der einzelnen Fraktionen. Dazwischen sind in weiteren Kreisen Besucheraufzug, Abgeordnetentreppe sowie Ausschusssäle gesetzt. Dem Plenarsaal wird als Gegenstück ein Eingangsplatz zur Seite gestellt, der sich als Dreiviertelkreis zur Stadtseite hin öffnet.

Spatenstich für Max Planck Institut – Bund + Landesregierung NRW investieren in neues Forschungszentrum gegen Cyberangriffe

 

Namhafte Gäste wie Ina Brandes, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Dr. Simone Schwanitz, Generalsekretärin der Max-Planck-Gesellschaft, Prof. Dr. Martin Stratmann, Präsident a.D. der Max-Planck-Gesellschaft, Prof. Dr. Günter Meschke, Prorektor der @Ruhr-Universität Bochum, Gaby Schäfer, Oberbürgermeisterin der @Stadt Bochum, Prof. Dr. Christof Paar, Gründungsdirektor, und Erasmus Eller beteiligten sich tatkräftig am Spatenstich für den Neubau des Max Planck Institute for Security and Privacy (MPI-SP) von Eller+Eller Architekten.

In Zeiten fortschreitender Digitalisierung und wachsender Cyberkriminalität wird das MPI-SP das wissenschaftliche Zentrum für IT-Sicherheit für Unternehmen, Organisationen und Privatpersonen. Die Aufgaben des Instituts umfassen Spitzenforschung zu Cybersicherheit, Kryptografie, IT-Systemsicherheit und den rechtlichen, ökonomischen und sozialen Aspekten von Sicherheit und Privatsphäre.

Der Neubau des MPI-SP ist Teil eines neuen Exzellenzclusters in der Wissenschaftsstadt Bochum, das mit Nachbarn wie dem Zentrum „Think“, dem Institut für Informatik und dem Forschungszentrum „ZESS“ der Ruhr-Universität Bochum auf dem ehemaligen Opel-Areal entsteht.

„Ein altes Industriegelände wird zur Heimat für die internationale Spitzenforschung! Auf dem alten Opel-Gelände werden künftig weltweit führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Grundlagenforschung zur Cybersicherheit betreiben – einem der großen Zukunftsthemen, das das Leben aller Menschen unmittelbar betrifft,” betonte Ina Brandes, NRW-Ministerin für Kultur und Wissenschaft.

Mit dem Spatenstich am 21. Oktober beginnt der Bau für das 2019 gegründete Max-Planck-Insititute for Security and Privacy (MPI-SP) auf dem ehemaligen Opel-Areal in Bochum. Auf knapp 14.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche entstehen Büros, Labore und ein Hörsaal. Der Neubau wird ein energieeffizienter, hochmoderner Arbeitsplatz sein, in dem Forscher:innen aus den Ingenieur- und den Sozialwissenschaften interdisziplinär zusammenarbeiten. Vernetzte Arbeitswelten unterstützen sechs Abteilungen und zwölf Forschungsgruppen beim kollaborativen Wissensaustausch sowohl institutsintern als auch mit externen Forschergruppen. Büroflächen, Verhaltens- und Elektroniklabore, ein Seminarbereich mit einem Hörsaal für 200 Personen sowie eine Cafeteria ermöglichen themenfokussiertes Arbeiten als auch Interaktion und Kommunikation.

„Der Neubau des MPI-SP wird Wissenschaftler:innen nicht nur einen Raum zum Arbeiten bieten, sondern auch einen Ort, mit dem sie sich identifizieren können. 350 Mitarbeiter:innen profitieren von den ausgedehnten Gemeinschafts-, Funktions- und Sonderbereichen im Erdgeschoss, die die Zusammenarbeit und die interdisziplinäre Forschung fördern,“ erläutert Erasmus Eller, Architekt und Geschäftsführer Eller + Eller Architekten mit seinem Team Gerald Ollig, Bettina Gerlach, Louisa Wetzstein, Chang-Ye Ho, Bakir Hajrovic und Jörg Hirschfeld.

 

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