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Unser Beitrag zum Ausstellungskatalog „Harald Deilmann – Lebendige Architektur“

Zur Ausstellung „Harald Deilmann – Lebendige Architektur“ ist der Ausstellungskatalog erschienen. Unser Essay-Beitrag dazu trägt den Titel „Das kulturelle Gedächtnis. Von der WestLB Dortmund zum DoC – Dortmunder Centrum für Medizin und Gesundheit.

Kurz vor dem Totalschaden. So könnte man die Situation des markanten WestLB-Gebäudes in prominenter Lage der Dortmunder Innenstadt treffend beschreiben, als wir im Sommer 2011 den Planungsauftrag für die Sanierung und den Umbau erhielten. Die WestLB war spätestens mit der 2007 weltweit einsetzenden Banken- und Finanzkrise ins Schlingern geraten. Mit der sich abzeichnenden Zerschlagung der WestLB stand auch die Zweigstelle Dortmund zur Disposition und damit der von der Landesbank genutzte Teil des für sie und die Dresdner Bank (heute Commerzbank) von Prof. Harald Deilmann 1975 bis 1978 entworfenen Doppelkomplexes.

Die enorme Verantwortung gegenüber dem Objekt war uns sehr bewusst. Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung auf dem Gebiet des Planens und Bauens unter Denkmalschutz aber auch bestens vertraut. Zudem fühlten wir, Prof. Fritz und Erasmus Eller, uns auch persönlich verpflichtet gegenüber der seit vielen Jahren mit unserer Familie freundschaftlich verbundenen Familie Deilmann.

Der mit mehr als 400 Seiten und zahlreichen Abbildungen sehr umfassend und reichhaltig gewordene Ausstellungskatalog der Herausgeber Stefan Rethfeld und Wolfgang Sonne ist im Verlag Kettler erschienen und kostet 42 Euro.

Zu den Informationen des Verlags

Die Ausstellung im Baukunstarchiv NRW in Dortmund ist noch bis zum 7. November 2021 zu sehen.

Mehr Informationen zur Ausstellung

Unser Beitrag zum Ausstellungskatalog ist in ganzer Länge hier nachzulesen.

Mehr Informationen in Text und Bild halten wir auch auf der Projektseite bereit.

 

Medical Center DOC, Dortmund:

Spatenstich für Max Planck Institut – Bund + Landesregierung NRW investieren in neues Forschungszentrum gegen Cyberangriffe

 

Namhafte Gäste wie Ina Brandes, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Dr. Simone Schwanitz, Generalsekretärin der Max-Planck-Gesellschaft, Prof. Dr. Martin Stratmann, Präsident a.D. der Max-Planck-Gesellschaft, Prof. Dr. Günter Meschke, Prorektor der @Ruhr-Universität Bochum, Gaby Schäfer, Oberbürgermeisterin der @Stadt Bochum, Prof. Dr. Christof Paar, Gründungsdirektor, und Erasmus Eller beteiligten sich tatkräftig am Spatenstich für den Neubau des Max Planck Institute for Security and Privacy (MPI-SP) von Eller+Eller Architekten.

In Zeiten fortschreitender Digitalisierung und wachsender Cyberkriminalität wird das MPI-SP das wissenschaftliche Zentrum für IT-Sicherheit für Unternehmen, Organisationen und Privatpersonen. Die Aufgaben des Instituts umfassen Spitzenforschung zu Cybersicherheit, Kryptografie, IT-Systemsicherheit und den rechtlichen, ökonomischen und sozialen Aspekten von Sicherheit und Privatsphäre.

Der Neubau des MPI-SP ist Teil eines neuen Exzellenzclusters in der Wissenschaftsstadt Bochum, das mit Nachbarn wie dem Zentrum „Think“, dem Institut für Informatik und dem Forschungszentrum „ZESS“ der Ruhr-Universität Bochum auf dem ehemaligen Opel-Areal entsteht.

„Ein altes Industriegelände wird zur Heimat für die internationale Spitzenforschung! Auf dem alten Opel-Gelände werden künftig weltweit führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Grundlagenforschung zur Cybersicherheit betreiben – einem der großen Zukunftsthemen, das das Leben aller Menschen unmittelbar betrifft,” betonte Ina Brandes, NRW-Ministerin für Kultur und Wissenschaft.

Mit dem Spatenstich am 21. Oktober beginnt der Bau für das 2019 gegründete Max-Planck-Insititute for Security and Privacy (MPI-SP) auf dem ehemaligen Opel-Areal in Bochum. Auf knapp 14.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche entstehen Büros, Labore und ein Hörsaal. Der Neubau wird ein energieeffizienter, hochmoderner Arbeitsplatz sein, in dem Forscher:innen aus den Ingenieur- und den Sozialwissenschaften interdisziplinär zusammenarbeiten. Vernetzte Arbeitswelten unterstützen sechs Abteilungen und zwölf Forschungsgruppen beim kollaborativen Wissensaustausch sowohl institutsintern als auch mit externen Forschergruppen. Büroflächen, Verhaltens- und Elektroniklabore, ein Seminarbereich mit einem Hörsaal für 200 Personen sowie eine Cafeteria ermöglichen themenfokussiertes Arbeiten als auch Interaktion und Kommunikation.

„Der Neubau des MPI-SP wird Wissenschaftler:innen nicht nur einen Raum zum Arbeiten bieten, sondern auch einen Ort, mit dem sie sich identifizieren können. 350 Mitarbeiter:innen profitieren von den ausgedehnten Gemeinschafts-, Funktions- und Sonderbereichen im Erdgeschoss, die die Zusammenarbeit und die interdisziplinäre Forschung fördern,“ erläutert Erasmus Eller, Architekt und Geschäftsführer Eller + Eller Architekten mit seinem Team Gerald Ollig, Bettina Gerlach, Louisa Wetzstein, Chang-Ye Ho, Bakir Hajrovic und Jörg Hirschfeld.

 

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