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Frisch erschienen: Architekturführer Düsseldorf

Soeben ist der neue Architekturführer Düsseldorf im Berliner Verlag DOM publishers erschienen. Der Autor Klaus Englert erläutert auf 416 Seiten die städtebauliche Entwicklung der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt und stellt ausgewählte Projekte mit hoher historischer und baukultureller Relevanz vor – darunter auch wichtige Projekte mit Beteiligung von bzw. Bezug zu Eller + Eller Architekten.

„Grand Central“, in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhof gelegen, mit dem von Eller + Eller Architekten zwischen 2015 und 2017 erstellten städtebaulichen Masterplan und dem Entwurf für ein 60 Meter hohes Hochhaus, für das seit 2018 eine Baugenehmigung vorliegt. (Seite 248/249)

Das „Dreischeibenhaus“ oder auch Thyssen-Hochhaus, als eine der bedeutendsten Ikonen der Nachkriegsmoderne, 1960 entworfen von Helmut Hentrich, Hubert Petschnigg, Fritz Eller, Erich Moser und Robert Walter. Eller, Moser, Walter machen sich 1964 mit einem eigenen Büro selbstständig, das 1997 in Eller + Eller Architekten umfirmierte. (Seite 376/377)

Das in seinem außergewöhnlichen Layout und Erscheinungsbild ebenfalls als ikonisch zu bezeichnende Landtagsgebäude am Rheinufer, 1979-1989 von Eller Moser Walter + Partner errichtet, ab seit 2004 durch Eller + Eller Architekten mit kontinuierlichen Erweiterungen, Umbauten und baulichen Anpassungen an die Änderung parlamentarischer Rahmenbedingungen. (Seiten 382 bis 385)

Der „MIZAL Creative Campus WPP“, in prominenter Lage am Eingang zum Düsseldorfer Medienhafen. Der innovative Bürocampus steht kurz vor der Fertigstellung. (Seite 412/413)

Weitere Informationen zum Architekturführer Düsseldorf und den Bezugsmöglichkeiten auf der Website von DOM publishers
https://dom-publishers.com/products/dusseldorf

Spatenstich für Max Planck Institut – Bund + Landesregierung NRW investieren in neues Forschungszentrum gegen Cyberangriffe

 

Namhafte Gäste wie Ina Brandes, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Dr. Simone Schwanitz, Generalsekretärin der Max-Planck-Gesellschaft, Prof. Dr. Martin Stratmann, Präsident a.D. der Max-Planck-Gesellschaft, Prof. Dr. Günter Meschke, Prorektor der @Ruhr-Universität Bochum, Gaby Schäfer, Oberbürgermeisterin der @Stadt Bochum, Prof. Dr. Christof Paar, Gründungsdirektor, und Erasmus Eller beteiligten sich tatkräftig am Spatenstich für den Neubau des Max Planck Institute for Security and Privacy (MPI-SP) von Eller+Eller Architekten.

In Zeiten fortschreitender Digitalisierung und wachsender Cyberkriminalität wird das MPI-SP das wissenschaftliche Zentrum für IT-Sicherheit für Unternehmen, Organisationen und Privatpersonen. Die Aufgaben des Instituts umfassen Spitzenforschung zu Cybersicherheit, Kryptografie, IT-Systemsicherheit und den rechtlichen, ökonomischen und sozialen Aspekten von Sicherheit und Privatsphäre.

Der Neubau des MPI-SP ist Teil eines neuen Exzellenzclusters in der Wissenschaftsstadt Bochum, das mit Nachbarn wie dem Zentrum „Think“, dem Institut für Informatik und dem Forschungszentrum „ZESS“ der Ruhr-Universität Bochum auf dem ehemaligen Opel-Areal entsteht.

„Ein altes Industriegelände wird zur Heimat für die internationale Spitzenforschung! Auf dem alten Opel-Gelände werden künftig weltweit führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Grundlagenforschung zur Cybersicherheit betreiben – einem der großen Zukunftsthemen, das das Leben aller Menschen unmittelbar betrifft,” betonte Ina Brandes, NRW-Ministerin für Kultur und Wissenschaft.

Mit dem Spatenstich am 21. Oktober beginnt der Bau für das 2019 gegründete Max-Planck-Insititute for Security and Privacy (MPI-SP) auf dem ehemaligen Opel-Areal in Bochum. Auf knapp 14.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche entstehen Büros, Labore und ein Hörsaal. Der Neubau wird ein energieeffizienter, hochmoderner Arbeitsplatz sein, in dem Forscher:innen aus den Ingenieur- und den Sozialwissenschaften interdisziplinär zusammenarbeiten. Vernetzte Arbeitswelten unterstützen sechs Abteilungen und zwölf Forschungsgruppen beim kollaborativen Wissensaustausch sowohl institutsintern als auch mit externen Forschergruppen. Büroflächen, Verhaltens- und Elektroniklabore, ein Seminarbereich mit einem Hörsaal für 200 Personen sowie eine Cafeteria ermöglichen themenfokussiertes Arbeiten als auch Interaktion und Kommunikation.

„Der Neubau des MPI-SP wird Wissenschaftler:innen nicht nur einen Raum zum Arbeiten bieten, sondern auch einen Ort, mit dem sie sich identifizieren können. 350 Mitarbeiter:innen profitieren von den ausgedehnten Gemeinschafts-, Funktions- und Sonderbereichen im Erdgeschoss, die die Zusammenarbeit und die interdisziplinäre Forschung fördern,“ erläutert Erasmus Eller, Architekt und Geschäftsführer Eller + Eller Architekten mit seinem Team Gerald Ollig, Bettina Gerlach, Louisa Wetzstein, Chang-Ye Ho, Bakir Hajrovic und Jörg Hirschfeld.

 

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